Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen gezeigt.
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safer_spaces_bei_veranstaltungen [2024/01/07 00:37] pete_o_fyle |
safer_spaces_bei_veranstaltungen [2024/01/07 14:17] (aktuell) mesengerman alte Version wiederhergestellt (2019/11/14 20:04) |
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- | < | + | ====== Safer Spaces bei Veranstaltungen ====== |
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- | taltungen, wie einer Tagung, teilnehmen zu können. | + | Wenn gän eine Veranstaltung ausrichtet, bei der (auch) nichtbinäre Personen eingeladen und willkommen sein sollen, gibt es einige "best practice" |
+ | ===== Bezeichnungen / Einladung ===== | ||
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+ | Nichtbinäre Personen müssen erst einmal wissen, dass sie eingeladen und willkommen sind. Hierbei kann es auch gut und wichtig sein, einige nichtbinäre Identitäten mitzunennen, | ||
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+ | Falls **ausschließlich nichtbinäre Personen** kommen sollen, sind Kurzworte, wie enby, nibi oder der Sammelbegriff nichtbinär/ | ||
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+ | Auch dass Personen herzlich willkommen sind, die " | ||
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+ | Hilfreich und entspannend kann ein Hinweis wirken, der so etwas besagt wie: "Es wird kein bestimmtes Aussehen erwartet, Tür- und Sichtkontrollen finden nicht statt" | ||
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+ | Wenn es keine Beschränkung durch Gender/ | ||
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+ | Alle, die zum Beispiel | ||
+ | * FLINT* (FrauenLesbenInterNichtbinärTrans*), | ||
+ | * FLIT* (FrauenLesbenInterTrans*), | ||
+ | * TIN (Trans*InterNichtbinär) | ||
+ | nutzen, müssen sich im Klaren darüber sein, dass sie sich von ihren Ideen von " | ||
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+ | Nicht alle nichtbinären Personen fühlen sich beim T für trans* eingeladen. Darum ist FLIT* u.ä. nicht die sicherste Variante und FLINT* u.ä. sind vorzuziehen. | ||
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+ | //NB// steht für " | ||
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+ | ===== Praktische Tipps / Dos and Don'ts ===== | ||
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+ | Jede Form von Zweifel, ob eine Person im Raum sich eventuell gerade vertan hat und "hier nicht hingehört", | ||
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+ | Eine subtile Form des Zweifelns ist es übrigens, einige Personen in direkter Anrede auf Titel oder Zielgruppe(n) der Veranstaltung hinzuweisen. Charmant hingegen ist ein " | ||
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+ | Neben Hinweisen auf die **Barrierefreiheit** der Örtlichkeit und ob die WCs barrierefrei oder gegendert sind, geben manche Veranstaltende ausdrückliche Hinweise auf die Möglichkeit der **Ausübung des Hausrechts** durch die Veranstaltenden, | ||
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+ | Ein **Awareness**-Konzept und ein Awareness-Team oder Ansprechpersonen für Awareness-bezogene Rückmeldungen wären natürlich toll! Ein Raum, in den sich Awarenessverantwortliche und Teilnehmende in akuten stressreaktiven Situationen gemeinsam zurückziehen können, wäre optimal. Awareness-Rückmeldungen sollten im Idealfall auch anonym z.B. per Zettelbox oder Pinnwand machbar sein. | ||
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+ | Ein enby-Rückzugsraum mit Ruhe auf " |