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Neurodivergenz ist ein Begriff für Personen, deren Gehirn nicht so funktioniert, wie es der gängigen Norm entspricht.1) Also ein Sammelbegriff für alle Arten, auf die Menschen neurologisch von dem Rahmen abweichen können, der gesellschaftlich erwartet ist.
Die Beispiele, die von einer Person gelistet werden, die den Begriff (mit)prägte, sind: Autismus, ADHS, Lernschwierigkeiten, Epilepsie, psychische Erkrankungen, Multiple Sklerose, Parkinson, Apraxie, Cerebralparese, Dyspraxie, und Menschen „ohne Diagnose, aber mit irgendwie wackeliger Lateralisation“. Der Begriff ist absichtlich weit gefasst.2)
Neben Erfahrungsaustausch und Selbsthilfe dient der Begriff vor allem als Möglichkeit zum politischen Zusammenschluss gegen verschiedenste Formen ableistischer/behindertenfeindlicher Gewalt und Diskriminierung.
Neurodivergenz hat nicht an sich mit Geschlecht zu tun. Aber für manche neurodivergenten Menschen hängt beides zusammen, ist nicht klar abgrenzbar oder wirkt sich aufeinander aus.
Beispiele für Zusammenhänge sind:
Aus diesen Gründen entstehen immer wieder Begriffe, mit denen neurodivergente Personen ihr Geschlechtserleben beschreiben. Diese werden oft als Teil von xenogender/Xeno-Geschlechtern gesehen. Nichtbinäre Geschlechter, die von Neurodivergenzen geprägt sind:
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